Heute gönnten wir uns einen Ruhetag was das Autofahren betraf. Um 8.30 Uhr startete unsere geführte Tour zum Antelope Canyon. Die Strasse zum Upper Canyon war schon ein kleines Highlight für sich. Wir fuhren auf Sand und es holperte recht zünftig (wie wenn bei uns der Schnee nicht weggeräumt wird). Dann passierte es plötzlich, wir steckten fest. Unser Fahrer hebelte und versuchte alles, doch wir kamen keinen Meter mehr weiter. Natürlich hatten wir auch kein Handy-Empfang. Glücklicherweise kam nach kurzer Zeit ein anderer Wagen vorbei. Dieser lud dann einen Teil von unserer Gruppe auf. Mit dem leichteren Gewicht klappte es dann auch mit unserem Wagen wieder.
Der Canyon besteht aus Sandstein und wurde durch Erosion in Jahrzehnten ausgewaschen. Dadurch entstanden diverse Rillen. Bei Sonneneinstrahlung erstrahlt der Stein dann in den schönsten Rottönen. Für die perfekten Lichteinfälle waren wir zwar etwa 1 Stunden zu früh dran, dafür hatte es fast keine anderen Touristen. So konnten wir uns Zeit lassen mit den Fotos. Unser Führer, ein Navajo-Indianer, hatte eine Flöte dabei, deren Klang in der Stille des Canyons wunderschön tönte.
Nach der Tour fuhren wir zurück ins Hotel, wo waschen angesagt war. Gleichzeitig konnten wir die Fotos sortieren.
Am Nachmittag machten wir auf Amerikaner und fuhren in einen anderen Bundesstaat um zu Baden. Das hiess wir fuhren nur 10 Meilen zum Lake Powell, aber nach Utah. Page und ein kleiner Teil des Lake Powells liegt in Arizona. Beim Lone Rock genossen wir ein erfrischendes Bad und chillten ein wenig. Alles in Allem ein Easy-Day. Das Nachtessen gab es in einem kleinen mexikanischen Restaurant. Die Fajitas waren mega fein.