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Schnorchelausflug Cenoten

Montag, 30.04.2012

Heute  stand unser letzter geplanter Ausflug auf dem Programm: ein Schnorchelerlebnis der besonderen Art. Obwohl ich bei unserem Ausflug nach Chichen Itzá bereits einen ersten Eindruck der Cenoten erhalten habe, war ich dennoch gespannt was es heute zu sehen geben würde. Die 1. Überraschung war, dass wir 15 Minuten vor verabredetem Zeitpunkt bereits abgeholt wurden. Das ist so überhaupt nicht ” mexican like”. In einem Kleinbus gings dann los zur 1. Cenote Aktun Koh. Diese gilt als geschlossene Höhle und wies einige wunderschön geformte Stalaktiten und Stalagmiten auf. Fische gab es auch ein paar: kleine Welse und noch kleinere Goupies. Das Wasser war übrigens herrlich erfrischend und ich hielt es ziemlich lange darin aus. Tatsächlich gab es in unserer Gruppe noch ein extremeres Chicken als mich, welches nach einem Temperaturtest mit der Grosszehe beschloss gar nicht erst ins Wasser zu steigen. Für dieses Verhalten erntete sie von Marcel sein typisches hehehe-Lachen.

Die zweite Cenote Pakal Nah war einen kurzen Fussmarsch entfernt und ganz offen. Es gab einen seichten Teil, welcher sich zum Schnorcheln eignete und einen tiefen Teil, welcher für das “Maya-Opfer” verwendet wurde. Das Opfer war eine Fahrt an der Zipline mit anschliessendem Sprung ins Wasser. Zudem gabs auch eine Plattform für Turmspringkünste. Marcel nützte natürlich das Angebot voll aus. Ich beschränkte mich aufs Paparazzi sein. Später ruhten wir uns noch etwas in den Hängematten aus, wo ich mal wieder von den Moskitos gefressen wurde.

Nach einem leckeren Mittagessen fuhren wir zu der Yal Ku Lagune, wo wir sicher eine gute Stunde in Brackwasser schnorcheln konnten. Brackwasser ist ein Gemisch aus Süss- und Salzwasser, wobei das Süsswasser obenauf schwimmt. Springt man allerdings hinein oder bringt sonst starke Bewegung ins Wasser, vermischen sich die Beiden und es sieht aus wie wenn Öl mit Wasser vermengt wurde. Das führte öfters mal zu unscharfer Sicht. Je mehr wir uns Richtung Meer bewegten, desto wärmer wurde es. Wir sahen unter anderem 2 Stachelrochen, 1 Schildkröte und einen Schwarm Sardinen. Auch verschiedene Korallenarten konnten wir bewundern. Allerdings sind wir wohl doch etwas sehr verwöhnt von den Malediven und Ägypten, so dass uns dieser Schnorchelplatz nicht extrem beeindruckte. Für die Meisten aus unserer Gruppe war es der schönste Ort, wir aber fanden die Höhle um Längen besser. Aber Geschmäcker dürfen ja bekanntlich verschieden sein …

Gegen 3 Uhr waren wir zurück im Hotel. Nachdem ich leider feststellen musste, dass meine Rückseite zu viel Sonne erwischt hatte (es ist in diesen Gewässern keine bzw. nur biologisch abbaubare Sonnencreme erlaubt), machte ich im Spa gleich einen Termin für eine After sun Behandlung. Nur so viel sei dazu gesagt: es war viel, viel, viel kälter als die 1. Cenote am heutigen Tag.

Als Krönung liessen wir uns noch einmal von den Kochkünsten der Japaner verzaubern.

Palladium White Sand, Riviera Maya, Mexiko

20.04. – 04.05.2012

Rund 90 Kilometer südlich von Cancun lag das Palladium, ein riesiger Komplex aus 5 verschieden Hotels, mehreren Buffet-Restaurants, 10 Themenrestaurants, Spa und Sportanlage. Da die Gebäude aber nie höher sind wie die Palmen, wirkt die Anlage sehr grün und überhaupt nicht verbaut.

Da es in der 1. Woche noch sehr windig war und auch die Strandliegen eher eng zusammenstanden und nur noch solche an der prallen Sonne frei waren, lagen wir meistens am Pool. Auch in der 2. Woche lockte der Strand uns nicht sehr oft, aber Hauptsache wir hatten es gemütlich. Entspannung und Erholung standen ja im Vordergrund.

Abends probierten wir immer ein anderes Restaurant aus. Diejenigen, bei denen es uns am Besten geschmeckt hatte, besuchten wir in der 2. Woche noch einmals.

Nebst den Ausflügen vertrieben wir uns die Zeit mit Lesen, Hörbuch hören, Dreissigerlen (Würfelspiel), Uno spielen, Tennis, Schwimmen und natürlich die Cocktailkarte einmal von oben nach unten durchprobieren.

Anfahrt Naples

Freitag, 16. Dezember 2011

Nach dem Frühstück fuhren wir los Richtung Golfküste. Da wir den ganzen Tag für eine 4 stündige Fahrt Zeit hatten, machten bei St. Petersburg einen Abstecher nach Treasure Island. Dort genossen wir einen kleinen Strandspaziergang inklusive Muschelsuche. Hier werden riesige Muscheln angespühlt (haben Ähnlichkeit mit Miesmuscheln nur viel grösser), welche teilweise noch ihr “Fleisch” beinhalten. Ein Festessen für alle Seevögel.

Wir fuhren dann eine Insel weiter nach Anna Maria. Das Fast Food Mittagessen verdauten wir bei einem erneuten Strandspaziergang. Dann ging es auf direktem Weg nach Naples zur Villa Luisa.
Unser Häuschen gefällt uns super und wir freuen uns jetzt schon auf die Woche, die wir hier verbringen dürfen. Nachdem Iris und Daniela mittels Schere – Stein – Papier die Zimmerverteilung geklärt hatten, konnten wir dann auch einziehen.
Dann war noch der Grosseinkauf angesagt. 4 Personen in einem amerikanischen Supermarkt mit gaaaaanz wenig Auswahl verkürzt die Einkaufszeit nicht wirklich. Schliesslich waren wir aber doch wieder zurück im Haus und bereiteten gemeinsam leckere Spaghetti und Salat zu.

Busch Gardens, Tampa

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Heute sollte nun der Tag der Achterbahnen für Erwachsene werden! Mit grosser Spannung fuhren wir zum Busch Gardens, welcher nebst Roller Coastern auch noch ein Zoo ist.
Wir starteten fulminant mit der neuesten Bahn, dem Cheetah Hunt (Cheetah = Leopard). Diese Bahn beinhaltet 3x einen Raketenstart, echt toll! Nachdem wir diese 2 (Iris) bzw. 3 Mal gefahren waren, gingen wir weiter. Kurz vor Mittag kamen wir dann zur Sheikra Bahn, von welcher Peter ja so geschwärmt hatte. Guten Mutes stiegen wir in die Sitze. Als Iris dann allerdings von Marcel netterweise auf das Gefälle aufmerksam gemacht wurde, rutschte das Herz dann doch gleich eine Etage tiefer. Um auch einen ganz tollen Eindruck zu erhalten hält der Wagen dann auch noch kurz an, bevor er sich senkrecht in die Tiefe stürzt. Nun gut, Iris hat überlebt (die anderen sowieso) und auch ein zweiter Ride in der Front Row überstanden.
Nach dem Mittagessen gingen wir es dann etwas ruhiger an und fuhren mit dem Parkzug durch die Zooanlage. Man fühlte sich schon fast wie auf einer Serengeti.
Danach wollten wir eigentlich nochmals auf den Cheetah Hunt, aber der war mittlerweile nicht mehr offen wegen technischer Probleme. Zum Glück hatten wir den als Erstes absolviert. So gingen alle ausser Iris (man muss ja Hirn und Magen nicht übermässig fordern) nochmals auf die Sheikra Bahn, Marcel und Patrick sogar noch ein weiteres Mal. Wir hatten dank der Jahreszeit das ideale Wetter erwischt und kaum Leute. Meistens mussten wir kaum anstehen, was einen Parkbesuch natürlich sehr angenehm gestaltet.

Abends fielen wir todmüde aber zufrieden in die Betten.

Magic Kingdom

Mittwoch, 14. Dezember 2011

Den Klassiker der Disneyparks sparten wir uns für den heutigen letzten Tag in Orlando auf: Magic Kingdom.
Wir begannen sofort fulminant im Tomorrowland, indem wir uns als erstes einen Fastpass für den Space Mountain besorgten. Mit diesen Fastpasses hat man die Möglichkeit innerhalb eines bestimmten Zeitfensters schneller auf eine Bahn zu kommen. Eine wirklich praktische Sache, ausser man steht darauf lange anzustehen …

Nachdem wir alle Bahnen im Tomorrowland abgefahren hatten gingen wir hinüber ins Frontierland. Dort gab es zwar nur 2 Bahnen, aber dafür waren die Bauten herrlich anzuschauen. Man fühlte sich schon fast im Wilden Westen. Nach dem Mittagessen gings zum Splash Mountain, einer Wasserbahn. Die Information “you may get wet” war eine ziemliche Untertreibung, da es keinen einzigen Sitzplatz gab, welcher nicht nassgespritzt wurde. Wir waren aber alle glücklich, nicht in der vordersten Reihe gesessen zu haben. Dort bekommt man die Volldusche!

Wir besuchten dann auch noch die Piraten im Adventureland und nach einer ruhigen Bootstour gönnten wir uns die Disneyparade. Dann hiess es noch kurz Souveniers besorgen und dann war ein weiterer Vergnügungsparktag vorbei.

Unser Weg führte uns noch eine gute Stunde Richtung Westen. In Temple Terrace (bei Tampa) bezogen wir unser nächstes Hotel und dann ging es zu Applebees zum Abendessen.

Epcot Center

Dienstag, 13. Dezember 2011

Endlich lachte die Sonne wieder (genau so hatten wir uns Florida vorgestellt!) und nun konnte es endlich losgehen mit den Vergnügungsparks.
Als erstes gingen wir ins Epcot Center. Das war natürlich für Marcel und Patrick sehr, sehr interessant. Ausserdem konnten sie mal wieder so richtig Kind sein und alles ausprobieren. Sie brauchten aber doch 5 Anläufe um mit den Shuffelboards eine Megacity zu bauen. Danach waren sie klitschnass geschwitz …
Natürlich machten wir auch alle Bahnen. Allerdings wurde Iris sehr schnell schlecht dabei und auch die Anderen fanden es schon sehr gewöhnungsbedürftig, wenn alles Computeranimiert ist. Wir sind uns deshalb alle einig: es geht nichts über eine richtige Achterbahn.
Todmüde und voller Eindrücke gingen wir abends noch super leckere Spareribs, Steak und Lachs essen.

Rainy Day in Orlando

Montag, 12. Dezember 2011

Obwohl für heute die selben Wetterbedingungen wie für gestern angesagt waren, war es doch massiv schlechter. Es regnete in Strömen und schien nie mehr aufzuhören wollen.
So änderten wir kurzfristig unsere Pläne und gingen shoppen. Wir hielten uns aber noch zurück, da der grosse Shoppingtag ja erst am Ende der Ferien eingeplant ist.
Am Nachmittag gingen wir dann ins Kino und schauten uns zur Freude von Daniela und Iris “New Years Eve” an. Wir Frauen sind also einstimmig der Überzeugung, dass dieser Film besser ist als “Valentines Day”. Die Männer fandens nett und okay …

Kennedy Space Center

Sonntag, 11. Dezember 2011

Da die Wettervorhersage für heute nicht die Beste war, beschlossen wir ins Kennedy Space Center zu fahren.
Dort machten wir zuerst die Bustour, welche uns auf das Gelände führte, wo jeweils die Raketen abgeschossen werden oder das Space Shuttle gewartet wurde.
Beim ersten Halt erfuhren wir eine Menge über die Arbeit bevor eine Rakete ins All geschossen werden kann. Beim zweiten Halt gab es dann alle wissenswerten Informationen über die Projekte im Zusammenhang mit dem Mond.
Zum Schluss schauten wir uns noch 2 IMAX-Filme über Raumfahrt im Allgemeinen und über das Hubble-Teleskop an.

Orlando

Samstag, 10. Dezember 2011

Nach 3 wundervollen und erlebnisreichen Monaten in Raleigh und Umgebung, hiess es heute Abschied nehmen. Zuerst mussten wir aber noch die ganze Wohnung putzen und unsere Koffer packen. Ein nicht ganz leichtes Unterfangen, da uns vor allem das Gewicht der einzelnen Gepäckstücke etwas Sorgen machte.
Diese war allerdings unbegründet. Mit einem maximalen Gewicht von 48,5 Pfund hatten wir noch massig spatzig bis zu den erlaubten 50 :-).
Die Autoabgabe verlief leider nicht ganz so einfach, wie wir uns das gewohnt sind. Bruno (man erinnere sich an letztes Wochenende) hat uns nämlich den Voucher schon vor einer Woche abgeschlossen und so wollten sie uns doch prompt noch eine Woche verrechnen. Nichts da!

Der Flug nach Orlando verlief reibungslos. Wir kamen ca. 30 Minuten vor Daniela und Patrick an und suchten uns deshalb eine angenehme Sitzgelegenheit. Die Beiden mussten ja auch noch durch die Immigration. Wir rechneten allerdings nicht damit, dass ihr Flieger 1. 20 Minuten zu spät landen würde, sie 2. eine gefühlte Ewigkeit nicht aus dem Flieger raus durften und sie 3. 1,5h für die Immigration brauchen würden. So warteten wir geschlagene 3 Stunden auf die Beiden. Zum Glück waren die Sessel einigermassen bequem …

Autoübernahme und die Fahrt zum Hotel verliefen dann wieder reibungslos und nach einem kurzen Znacht gingen wir sofort ab in die Heia.

New York City

Samstag, 3. Dezember 2011

Heute durfte ich mein Geburtstagsgschenk einlösen: ein Weekend Trip nach New York.
Bevor es allerdings losgehen konnte, mussten wir mal wieder bei der Autovermietung vorbei. Unser Motoren-Warn-Lämpchen war mal wieder angegangen. Wir hofften darauf, dass wir das Auto heute abgeben und morgen wieder abholen durften, so hätten wir uns die Parkhausgebühren sparen können. Aber das war natürlich nicht möglich. Bruno, unser Lieblingsangestellter bei Alamo, ging den einfachsten Weg und liess uns ein anderes Auto aussuchen. So konnte er sich so schnell wie möglich wieder seinem Nickerchen zuwenden. Arbeiten ist nämlich nicht seine Lieblingsbeschäftigung. Damit das nicht so auffällt, heuchelt er aber dennoch Interesse, indem er sich erkundigt: “Parlez-vous français?” Nun gut, wir werden ihn wohl nicht mehr belästigen und diese Frage nicht noch einmal beantworten müssen …

Nachdem das “neue” Auto im Parkhaus abgestellt war, gings dann aber los. Der Flug war kurz und verlief reibungslos. In New York angekommen, fuhren wir erstmals zum Hotel, um unsere Taschen zu deponieren. An der Reception erhielten wir noch einige Tips und schon ging es gut eingepackt in unseren Jacken los.

Als Erstes gingen wir zum High Line Park, eine angelegte Parkanlage auf dem ehemaligen Hochbahntrasse „High Line“ im Westen von Manhattan. Wir wandelten zwar nicht gerade über allen Dächern New Yorks, hatten aber an manchen Stellen dennoch eine tolle Aussicht.

Eigentlich wollten wir uns ja die neu errichteten Brunnen am Ground Zero als nächstes anschauen. Man muss sich aber vorgängig im Internet für einen bestimmten Zeitpunkt registrieren lassen, da es jeweils nur einer beschränkten Anzahl von Besuchern erlaubt ist, gleichzeitig dort zu sein. Natürlich fordern sie auch eine Spende auf dieser Website, aber man kann gut die Zahl 0 eingeben. Das ist überhaupt kein Problem. Der Grund für diese Regelung ist, dass es eine Gedenkstätte ist, wo Leute gestorben sind und kein Touristen Hot Spot. Damit sind wir vollkommen einverstanden, nur leider haben wir keine Tickets mehr bekommen.

So ersparten wir uns den Weg nach Downtown und fuhren stattdessen zum Central Park. Dort genossen wir das schöne Wetter und schlenderten ein bisschen herum. Beim Eisfeld überlegten wir lange, ob wir nun Schlittschuhlaufen gehen sollten oder nicht. Wir entschieden uns dagegen: zu viele Leute und zu teuer.

So gings der 5th Avenue entlang wieder zurück Richtung Midtown. An der 5th Avenue sind ja all die bekannten und leicht überteuerten Boutiquen. Es war allerdings ein Augenschmaus all die dekorierten Schaufenster zu sehen. Bei Gucci hatten sie sogar einen extra Weg abgesperrt, wo die Leute Schlange standen, um die Fenster von Nahem zu sehen. Crazy!
2 Blocks vor dem Rockefeller Center gings dann los mit dem Massengedränge. Schnell gehen war unmöglich und so liessen wir uns bis zum Baum schieben.
Der Baum und der Platz darum sind wirklich sehr schön dekoriert, aber liebe Leut: uns gefällt der Swarovski Baum in der Zürcher Bahnhofshalle doch besser. Die Spitze des Baums hier in NY ist übrigens auch von Swarovski. Hier könnte man übrigens auch auf’s Eis, aber das Eisfeld ist noch kleiner und die Warteschlange ewig lang.

So schlenderten wir weiter durch die Strassen und schauten uns zum Ende noch die Weihnachtsstände im Bryant Park an. Es fehlte etwas an Ambiente, da die Häuschen sehr modern waren, aber die angebotenen Sachen lassen sich durchaus mit einem europäischen Weihnachtsmarkt vergleichen. Allerdings sucht man Glühwein vergebens. Am ähnlichsten ist noch der Hot Cider (heisser Apfelmost).

Nach einer kurzen Erholungspause im Hotel machten wir uns auf den Weg zur 55 Street, wo wir in einer Roof Top Bar einen Apéro nehmen wollten. Da es in der Bar sehr voll war, genossen wir unseren Weisswein auf der Terrasse (ohne Heizstrahler dafür mit einer leichten Brise). Wir waren zwar nicht so hoch, als dass wir einen Rundblick über die ganze Stadt gehabt hätten, aber es war dennoch ein toller Ausblick.

Gut gelaunt und mit Wärme im Herzen schoben wir wieder Richtung Rockefeller Center. Eine Nachtaufnahme vom Christmas Tree ist schliesslich Pflicht. Danach gings noch etwas nach Süden, um endlich einen feinen Znacht zu geniessen. Die Filet Mignons waren super zart und lecker, das Personal allerdings sehr unfreundlich. In einem Spitzenlokal erwarte ich selbst in New York (bekannt dafür, dass die Leute nicht die freundlichsten sind) einen angenehmeren Service.

Nach einem kurzen Stop am Times Square, wo wir noch weiter Nachtaufnahmen machten, ging es dann zurück ins Hotel zur wohlverdienten Nachtruhe.

Sonntag, 4. Dezember 2011

Nachdem wir ausgeschlafen hatten, ging es zu einem netten kleinen Diner zum Frühstück.
Gut gestärkt gingen wir als allererstes zum M & M’s Laden. Dort kann man nebst den bekannten Sorten auch noch andere kaufen und natürlich sämtliche Souveniers von Red, Yellow, Green, Blue und Orange. Wir beschränkten uns auf eine kleine Tüte Versucherlis … Mit grossen Taschen ist in diesem Laden nämlich ein Vorwärtskommen sehr schwierig. Wo kommen nur all diese Menschen her!

Wir fuhren dann mit der Subway hoch zur 103 Street und gingen zur Museums Mile. Unser Ziel war das Museum of the City of New York. Wir hatten “Glück”, denn nur ein Teil der Ausstellung war zugänglich. Ein Flügel ist gerade in Renovation … Nun gut. Wir starteten die Besichtigung mir einer Fotografie-Ausstellung über die Twin Towers. Der Fotograf hat seit den 70er Jahren bis heute die Stadt immer wieder von den gleichen Standorten aus aufgenommen. So konnte man sehr gut vergleichen. Es ist schon erstaunlich wie sich diese Stadt in den letzten 40 Jahren gewandelt hat.
Danach sahen wir uns einen Film über die Entstehung New Yorks an. Dieser war sehr interessant und informativ.
Eine andere Ausstellung befasst sich mit dem Architekten Kevin Roche. Er hat einige bekannte Gebäude in New York (z.B. das Metropolitan Museum of Art), aber auch in Paris oder Tokyo entworfen.
Die letzte Ausstellung ist eine Sammlung von Cecil Beaton: The New York Years. Darin waren Bilder, Fotografien, Bücher und Kleider bzw. deren Entwurfskizzen ausgestellt. Beaton fotografierte unter anderem Fred Astaire, Marilyn Monroe oder Greta Garbo. Ausserdem entickelte er Bühnenbilder und Kostüme, so z.B für My Fair Lady.

Nach so viel Kunst, fuhren wir zurück zur 5th Avenue, wo wir uns mit Marroni stärkten. Die werden hier übrigens nach dem Rösten noch gesalzen. Strange …

Dann hiess es für uns auch schon wieder Abschied nehmen und wir flogen zurück nach Raleigh. Dort genehmigten wir uns bei unserem Stammladen für Burger einen feinen kostengünstigen Znacht und genossen danach zu Hause das Footballspiel.