Wind Cave – Fahrt nach Wheatland

Mittwoch, 30. Juni

Weil ich heute Geburtstag hatte, durfte (musste) ich heute den Blog schreiben 😉
Hiermit danke ich allen recht herzlich, die mir per Mail, via Facebook oder per SMS gratuliert haben.

Wir nahmen es sehr gemütlich heute Morgen. Damit wir nicht den ganzen Tag nur mit Autofahren verbringen mussten, machten wir einen kleinen Umweg über den Wind Cave NP. Da es so heiss war (36 Grad!) fiel uns der Entschluss eine Höhlentour zu machen gar nicht schwer. Es lohnte sich auch dieses Mal, denn diese Höhlen waren total anders als die Jewel Cave. Hier sieht man sehr viel sogenanntes Boxwork. Ca. 95% sind weltweit hier zu finden, in dem 4. grössten Höhlensystem der Welt.

Danach hiess es fahren, fahren, fahren… Zum Glück hat unser Wagen Klimaanlage, da wir doch auch einige Male zum Halten gezwungen wurden. Meistens waren es Arbeiten an der Strasse, aber einmal auch ein böser Unfall.

In Wheatland hielten wir für die Nacht. Mein Geburtstagsessen war ein leckeres Filet Mignon (man gönnt sich ja sonst nichts ;-)) und dazu natürlich ein feines Glas Wein.

Wounded Knee und Badlands

Dienstag, 29. Juni

Heute begaben wir uns erneut auf Geschichtsreise ins Jahre 1890. Der Lakotahäuptling Big Foot führte seinen Stamm Ende Dezember nach Pine Ridge. Unterwegs wurde er aber beim Wounded Knee von der 7. Kavallerie attackiert und getötet. Fast seine gesamte Gefolgschaft wurde regelrecht hingerichtet.
In einem kleinen Museum, welches wir besichtigten, wird heute noch von dieser brutalen Tat berichtet.

Anschliessend schlenderten wir durch Wall, einem kleinen Städtchen im Cowboy-Style, mit dutzenden Souvenirshops. Dort lernten wir in einem kleinen Museum im Hinterzimmer eines Shops eine neue Spezies kennen: das “Jackelope”. Eine Art Hase mit Hörnern, welche nur hier vorkommt und eine Rarität ist 😉

Nach dem Mittagessen machten wir uns auf den Weg zum Badlands National Park. Optisch gleichen die ursprünglich vulkanischen Berge denen vom Death Valley einziger Unterschied: hier ist die Landschaft grüner. Wir machten an ein paar Aussichtspunkten einen Fotostopp, genossen aber sonst das klimatisierte Auto, denn draussen waren es 32 Grad!
Im Visitor Center schauten wir uns noch die Ausstellung zu den Dinosaurierfunden und einen Kurzfilm über den Park an.

Pappsatt mit feinen Fajitas fuhren wir nochmals zum Mount Rushmore um uns die Light Ceremony anzuschauen. Das Ganze entpuppte sich zu einer überpatriotischen Veranstaltung mit einer halbstündigen Rede und Filmvorführung wie toll die Amis doch sind.
Am Schluss nach der Nationalhymne und dem Fahneneinzug wurden dann die vier Köpfe im Felsen beleuchtet und mir war übel, nicht von den Fajitas 😉

PS: Von diesem Patriotismus könnte sich die Schweiz ein wenig abschneiden, dies wäre dann gerade richtig.

Mount Rushmore und Crazy Horse Memorial

Montag, 28. Juni

Für heute hatten wir den total touristischen Tag geplant. Zuerst fuhren wir zum Mount Rushmore Memorial. Dort machten wir die obligaten Fotos der 4 Präsidenten und schauten uns zwei kurze Filme im Visitor Center an. Einer war über den Bau, der Andere über die Natur und seine Bewohner rundherum.

Da wir noch nicht genug Geschichte getankt hatten, fuhren wir zum Crazy Horse Memorial. Dort löhnten wir stolze 20 Dollar Eintritt. Für unsere Begriffe eindeutig zu viel, auch wenn man weiss, dass dieses Projekt nicht vom Staat unterstützt wird. Auch hier gab es einen sehr informativen Film über die Idee und die Umsetzung dieser Skulptur. Unsere Meinung: man muss schon ein Freak sein, um ein solches Projekt in Angriff zu nehmen und über Jahre hinweg allein den Fels zu bearbeiten.
Das Visitor Center ist riesig und enthält eine grosse Ausstellung über das Leben der Indianer.

Im City Park von Custer gönnten wir uns nach so viel Kultur und Geschichte erstmal Lunch. Dann schlenderten wir etwas durch das Städtchen.

Beim Sylvan Lake wollten wir das schöne Wetter noch etwas geniessen, aber auch dort ist unsere Jahreskarte für die Nationalparks nicht gültig. Da wir für heute schon genug Geld ausgegeben hatten, fuhren wir via Sheridan Lake zurück nach Rapid City.

Devils Tower und Jewel Cave

Sonntag, 27. Juni

Nach einer etwas unruhigen Nacht(ich hatte einen Hustenanfall und in der Nähe fuhren Züge hornend vorbei)gönnten wir uns im gleichen Diner wie gestern abend Pancakes und French Toast.

Dann fuhren wir zum Devils Tower, dem 1. National Monument der USA (T. Roosevelt unterschrieb die Erklärung). Geologisch betrachtet hat der Felsen vulkanischen Ursprung, aber es gibt jede Menge Legenden wie es eben auch gewesen sein könnte. Im Grunde gleichen sich diese indianischen Geschichten alle: Indianerkinder werden von einem Bären gejagt und flüchten sich auf einen Felsen. Dort beten sie, worauf der Felsen zu wachsen beginnt und der Bär sich seine Krallen abwetzt, weil er nicht mehr hinauf kommt. Die Kinder und den Bären kann man heute noch sehen, als Sternbilder (Pleiaden und Bär).

Überland ging es weiter Richtung Süden. Das Schöne an den sehr gerade verlaufenden Strassen ist, dass man so schnell fahren kann wie bei uns auf der Autobahn 😉
Kurz vor Custer besichtigten wir die Jewel Cave. Das Höhlensystem ist riesig und in 1,5h sahen wir gerade mal 1%. Wir brauchten so lange, weil unser Tourguide jede Menge Geschichten zu erzählen hatte. Das Meiste davon war interessant. Die Jewel Cave kann man heute noch besichtigen, weil es eben kein Quarz ist, sondern Calcit. Dieses ist viel zu weich und brüchig, als dass man es in der Industrie oder für Schmuck verwenden könnte. Gut für uns, denn so sahen wir wirklich viele wunderschöne Formationen.

In Rapid City suchten wir uns eine Unterkunft für die nächsten Tage und feierten unseren Hochzeitstag mit einem chinesischen Buffet.

On the road again thru Wyoming

Samstag, 26. Juni

Heute war ein typischer Reisetag. Wir verliessen am Morgen West Yellowstone und fuhren quer durch den Park zum Ostausgang. Auf dem Weg sahen wir 2 Grizzly-Bären. Der erste schwamm über einen Fluss als wir daran vorbei kamen und stieg aus dem Wasser als das Auto parkiert und die Kamera zur Hand war. Anschliessend kehrten wir um und folgten ihm zu einem nahegelegenen Trailhead, von wo wir ihn nochmals auf dem offenen Gelände beobachten konnten.
Ein paar Meilen später trafen wir auf den 2. Grizzly am Strassenrand. Dieses Mal einiges näher und besser geeignet für Fotos.

Von nun an wurde die Fahrt langweilig. Der Regen setzte ein und so konnten wir die Landschaft bis nach Cody nicht wirklich geniessen. Dann ging es eine Stunde lang nur gerade aus bis Greybull. Die Passfahrt im Bighorn National Forest war wieder verregnet und anschliessend waren es noch gute 150 Meilen auf der Interstate.
Gesehen haben wir ein paar Rehe, Pronghorns und ein Hase. Am Strassenrand lagen aber dutzende tote Tiere (Kojoten, Rehe und ein Stinktier).

Im 800 Seelen-Kaff Moorcroft mit 2 Restaurants suchten wir uns ein Motelzimmer, was nicht gerade schwierig war. Unsere Zimmernachbarn Tom und Denise aus Rockfort, Illinois begrüssten uns herzlich und offerierten uns spontan ein Bier. Wir nahmen dankend an und plauderten etwa eine Stunde miteinander bevor wir zum Dinner nebenan gingen.

Details des Tages:

  • Distanz: 655 Kilometer (409 Miles)
  • Fahrtzeit: 9h
  • Mittagessen: 2 Sandwiches, 1 McFlurry zum Dessert
  • Höhepunkt: 2 Grizzlys im Yellowstone NP
  • Tiefpunkt: 1h geradeaus von Cody nach Greybull in der Prärie
  • Unterhaltung: 1h Smalltalk mit Tom und Denise vor dem Motelzimmer

Black Bear Friday

Freitag, 25. Juni

Den heutigen Freitag widmeten wir der Suche nach Wildtieren. Neben dem stationären Adlerhost und der Bisonherde sahen wir auf der Westseite nichts. Nach dem Dunraven Pass gab es dann die erste Kolonne. Der erste Schwarzbär war aber leider schon im Dickicht verschwunden bis wir zur Sichtstelle kamen. Wenige Meilen später hatten wir dann Glück und konnten einen Anderen in Ruhe bei der Futtersuche beobachten.

Den nächsten Stopp machten wir bei einem Aussichtspunkt für die Calcite Spring. Die Landschaft war für uns sekundär, das Hauptinteresse galt dem Nest der Fischadler-Familie (Osprey). Beide Eltern waren bei ihrem Kleinen.

Nun bogen wir ins Lamar Valley ab und fuhren wieder zum Slough Creek, welchen wir vor 2 Tagen bereits besucht hatten und die Wolfsfamilie aus der Ferne gesehen hatten. Heute war sie leider nicht draussen, dafür konnten wir dem Goldadler bei der Fütterung des Jungen durch den Feldstecher zuschauen. Marcel machte sich danach mit der Kamera bewaffnet auf den Weg zu einem näheren Standort, von wo man das Nest näher im Visir hat. Begleitet wurde er von einem Einheimischen, welcher sich bestens auskannte. Während wir auf dem Fussweg waren verliess der erwachsene Adler leider das Nest. Als wir den geeigneten Standort erreicht hatten war nichts zu sehen und auch die Wartezeit von 90 Minuten brachte nichts. Auf dem Rückweg sahen wir dann noch ein komplett abgenagtes Hirschskelett im Gras liegen.
Zurück auf dem Parkplatz war dann, wen wunderts, das Adlerjunge wieder sichtbar. Manchmal ist das Leben gemein …

Von einem anderen Parkbesucher erhielten wir einen Tipp wo sich eine Kojotenfamilie aufhält. Leider waren alle ausgeflogen oder im Bau als wir dort aufkreuzten.
Auf der Fahrt zu den Mammoth Hot Springs sahen wir nochmal einen Schwarzbären im Gebüsch und bei den Hot Springs dann eine Mutter mit ihrem Jungen. Die beiden liefen zuerst gemütlich der Strasse entlang und die Parkranger hatten alle Hände voll zu tun die schaulustige Menschenmenge in sicherer Distanz zu halten. Die beiden waren sehr geduldig und standen für unzählige Fotos zur Verfügung. So herzig und unser Highlight des Tages!

Beim Swan Lake hielten wir Ausschau nach der Grizzlymutter mit ihren vier Jungen. Das anstrengende Absuchen der Landschaft war leider erfolglos.

Die Bisonherde verursachte auf der Rückfahrt einen riesen Stau, da sie sich nicht entscheiden konnten auf welcher Seite das Gras besser schmeckt. Endlich zurück in West Yellowstone genossen wir nochmals ein zartes Steak als gelungenen Abschluss des Black Bear Fridays.

Ausflug zum Grand Teton NP

Donnerstag, 24. Juni

Heute ging es früher los als gestern, wir hatten ja auch einiges vor. Es war ein herrlicher Tag mit blauem Himmel ohne Wolken. Noch war es frisch als wir bei den Lewis Falls den ersten Fotostopp machten. Nach gut 2 Stunden fahrt durch den südlichen Yellowstone NP und den John D. Rockefeller Jr. Memorial Parkway erreichten wir den Nordeingang zum Grand Teton NP.

Die neu sanierte Strasse führte uns entlang des Jackson Lakes mit diversen Outlooks auf den See und die schneebedeckten Berge im Hintergrund. Die höchste Spitze gehört dem Grand Teton mit 4197m.

Beim Pilgrim Creek stauten sich dann die Autos nicht ohne Grund. Im Unterholz nahe der Strasse streiffte ein Grizzly auf Futtersuche umher. Wir hatten einen guten Riecher und suchten uns einen etwas enfernteren Standpunkt, welcher nach ein paar Minuten Wartezeit perfekt für Fotos wurde. Ein solcher Anblick ist einfach sensationell und natürlich schwer zu toppen.

Der Snake River, welcher sich durch das Jackson Hole schlängelt, bot nochmals ein fantastisches Landschaftspanorama.

Bei den Antelope Flats und dem Gros Ventre River machten wir uns auf die Elchjagd, jedoch ohne Erfolg. Dafür sahen wir mehrere Pronghorns in der Ebene.

Bei mittlerweilen heissen Temperaturen zur Mittagszeit genossen wir ein Picknick nahe des Jenny Lakes. Dort liefen wir noch ein bisschen dem Ufer entlang bis die grauen Regenwolken kamen. Nun war es angenehmer und wir entschlossen unsere Moose-Jagd nochmals beim Taggart Lake Trail aufzunehmen. Nach wenigen hundert Metern kreuzte dann eine kleine Schlange unseren Weg. Sonst hatte der Trail nichts zu bieten und es begann zu tropfen. Enttäuscht kehrten wir um und stoppten ein letztes Mal beim Willow Flats Overlook. Zu sehen gab es eine riesige Herde Rehe und zwei kleine Pikas.

Nun war es Zeit für den Rückweg nach West Yellowstone. Auf der Fahrt setzte dann zeitweise der Regen ein, sonst gab es nichts spannendes mehr.

Yellowstone NP – Upper Loop

Mittwoch, 23. Juni

Heute Morgen nahmen wir es etwas gemütlicher, da erstens unsere Tour kürzer sein würde und zweitens die Fahrt durch die einzige Baustelle im Park erst ab 8 Uhr möglich ist. Wir merkten schnell, dass der Verkehr massiv stärker war als gestern. Bei den Adlern konnte man nicht mehr anhalten, Ranger sorgten für eine flüssige Weiterfahrt.

Auf dem Upper Loop gibt es praktisch keine heissen Wasserlöcher mehr und schon gar keine Geysiere. Auf dieser Tour hofft man vor allem Tiere zu sehen. Wir natürlich auch. Als erstes kamen wir an einer grossen Bisonherde vorbei (ca. 60 Tiere). Man konnte sehr nah an die Tiere ran.

Auf der Weiterfahrt konnten wir vor allem die fanastische Landschaft geniessen. Bei Mammoth Hot Springs gab es die Mammoth Terraces zu bewundern. Am bekanntesten sind wohl die Minerva Terraces. Bei strahlendstem Sonnenschein und einer mehr oder weniger leichten Brise genossen wir unser Picknick. Dann fuhren wir weiter zum Slough Creek. Von einem Ranger hatten wir erfahren, dass sich in dieser Gegend eine Wolfsmutter mit Jungen aufhalten sollte. Wir hielten an einer der vielen Parkbuchten, wo einige Geduldige ausharrten. Von ihnen erfuhren wir, dass sich die Wolfsfamilie gestern sehr lange gezeigt hatte, heute aber noch gar nicht. Dafür sei ein Grizzly unterwegs. Wir sahen zuerst einmal gar nichts von beidem. Einzig ein paar Bisons grasten in der Nähe. Dann plötzlich nach einer Stunde warten kam Aufregung in die feldstecherstarrende Menge. Zum Glück sind hier alle sehr freundlich und hilfsbereit, so konnten wir durch ein Tele schauen, dass eine etwas stärkere Vergrösserung hatte als unseres. Und tata: wir sahen sowohl die Mutter als auch die Jungen. Allerdings sehr klein …
Auch der Adlerhorst in den Felsen war zu weit entfernt, die Eltern drehten ihre Runden hoch über ihrem Nachwuchs.

Auf dem Weg über den Dunraven Pass hofften wir noch auf einen Bären. Dieses Mal hatten wir aber kein Glück. Dafür sahen wir in den tieferen Regionen noch 2 Hirschbullen. Alles in allem ein erfolgreicher Tag.

Als Krönung gab es ein zartes Steak zum Znacht mit Fries, Maiskolben, Baked Beans, Salat und Tomatensuppe. Göttlich!

Yellowstone NP – Lower Loop

Dienstag, 22. Juni

Kurz nach dem West-Eingang zum Yellowstone National Park sahen wir am Strassenrand einen Adlerhorst mit einem jungen Weisskopfseeadler drin. Die weissen Federn am Kopf und Schwanz kommen erst nach ca. drei Jahren.
Bei der Madison Junction entschlossen wir uns für den Lower Loop. Nun fuhren wir dem Firehole Canyon Drive entlang und sahen die ersten Rehe.
Nächste Attraktion war der Fountain Paint Pot mit den unglaublichen farbigen Grand Prismatic Springs. Ein bakterielles Wunder der Natur!
Die nächsten Stopps waren beim Midway Geyser Basin, Black Sand Basin und natürlich dem Old Faithful Geyser. Nach einer 10 minütigen Erklärung einer Parkrangerin wie die Eruption des grössten und aktivsten Geysiers funktioniert, mussten wir für das Spektakel etwa eine halbe Stunde warten. Die durchschnittliche Zeit zwischen zwei Eruptionen beträgt 92 Minuten und dauert ca. 4 Minuten.

Nach dem Craig Pass erreichten wir den West Thumb des Yellowstone Lake. Danach kamen die Mud Volcanos und es stank erstmals richtig nach Schwefel. Unsere Geruchsorgane konnten sich anschliessend im Hayden Valley erholen. Das Gelände verwandelte sich in offene Graslandschaft mit Bisonherden.

Beim Yellowstone River besichtigten wir die Upper Falls (33m) und stiegen tief ins Tal zur Aussichtsplattform für die Lower Falls (96m). Die wunderschöne Aussicht entschädigte für den steilen Aufstieg zurück zum Parkplatz allemal. Der Grand Canyon of Yellowstone war faszinierend und der letzte Stopp am heutigen Tag. Auf dem Rückweg zu West Yellowstone begann es dann noch ein bisschen zu regnen, war aber nur halb so schlimm.

Alles in allem ein herrlicher Tag im Park. Wir freuen uns auf die nächsten.

Missoula – West Yelloewstone

Montag, 21. Juni

Das Frühstück genossen wir im Motelzimmer und sahen uns den Fussballmatch Chile – Schweiz an. Leider war das Spiel die gleiche Enttäuschung wie das Wetter.
Im Regen verliessen wir Missoula und das Wetter besserte sich bald. Es wurde ein herrlicher Tag. Wir fuhren mehrere hundert Meilen bis zum Yellowstone National Park. Kurz nach dem Parkeingang sahen wir am Strassenrand einen Schwarzbären – das Highlight des Tages.
In West Yellowstone checkten wir im Motel ein, sammelten Infos im Visitor Center und schlenderten durch das Städtchen.