Capilano Suspension Bridge und Cactus Club

Wie in den Wetterprognosen vorhergesagt wurde es gegen Mittag schönes Wetter. Diverse Studenten aus unserer Klasse traffen sich am Mittag bei der Waterfront Station, wo wir den Seabus nach Nord Vancouver nahmen. Unser Ausflugsziel heute war die Capilano Hängebücke. Beim Eingang stiessen noch diejenigen zur Gruppe hinzu, welche in Nord Vancouver wohnen.
Zu 10. besuchten wir dann die Touristenattraktion, welche eine Ausstellung, die Hängebrücke über den Capilano River und einen Hochseilpark beinhaltet.
Bei herrlichem Wetter genossen wir die Natur im Regenwald und deren meistgesehensten Einwohnern: die Eichhörnchen.

Nach etwa drei Stunden machten wir uns dann wieder auf den Weg zur Seabus Station in Nord Vancouver. Dort assen wir etwas kleines und genossen die Aussicht auf Vancouver.

Nun gingen die meisten wieder ihre eigenen Wege, nur 4 wollten noch in einer Bar den Hockeymatch schauen. Ich schloss mich für ein Bier und das erste Drittel an. Da ich gestern von der Pub Tour das Cactus Club Cafe kannte und es dort 2 grosse Leinwände auf der Terrasse hatte, führte ich die Gruppe nach Yaletown.
Dort angekommen bestellten wir gleich 2 Pitcher Bier, da ein Pitcher (1,89 Liter) nur für 4,3 Glässer reichte. So wurde aus einem Bier schnell ein zweites und wir bestellten bald die nächsten 2 Pitcher. Irgendwann traf ich die Entscheidung doch
erst nach dem Spiel nach Hause zu gehen und gab der Gastfamilie Bescheid, dass ich später kommen würde. So bestellten die anderen etwas zu Essen und 2 weitere Pitcher, denn ohne Getränke kommt das Essen bekanntlich nicht so gut in den Magen.
Die Canucks lieferten eine erstklassige Show und gewannen auswärts in Chicago mit 5:1. Um dies ausgiebig zu feiern waren dann die Glässer wieder gefüllt und ich entschloss definitiv nicht zum Abendessen zu erscheinen und gab nochmals Bescheid.
Nach dem 10. Pitcher, einer horrenden Rechnung für unseren Bierkonsum und leicht angetrunken verliessen wir gut gelaunt den Club. Auf dem Nachhauseweg kehrten Marco und ich dann noch in einer Bar ein und tranken noch ein Bier zum Dessert.

Zu Hause angekommen legte ich mich ohne Abendessen und todmüde ins Bett und schlief innert Sekunden zufrieden ein. Wahrscheinlich träumte ich in dieser Nacht von Bier, erinnern mag ich mich aber nicht mehr 😉

Fazit nach den ersten zwei Wochen: Vancouver rockt und der kanadische Bierkonsum erreicht diesen Sommer eine neue Bestmarke!