Heimreise

Am Donnerstagmorgen packten wir unsere sieben Sachen und stellten das Gepäck im Hotel ein. Nun gab es ein kleines Frühstück und dann gingen wir nochmals ins Casino an den Black Jack – Tisch.
Mit einem kleinen Gewinn verliessen wir dann diesen und fuhren zum Flughafen. Das Einchecken und der Security Check verliefen problemlos und wir hatten noch genügen Zeit für ein kleines Mittagessen. Iris begnügte sich mit einem Brezel, aber Marcel wollte nochmals einen Burger. Es war der hässlichste Burger seines Lebens!
So verliessen wir Las Vegas und landeten eine Stunde später in Los Angeles.
Dort durften wir unser Gepäck wieder entgegen nehmen und im übernächsten Terminal wieder einchecken.
Dann hiess es wieder die Zeit bis zum Abflug mit Lesen und Spielen tot schlagen.

Kurz nach dem Abflug, als das Nachtessen serviert wurde, gab es die ersten kleinen Turbulenzen. Ohne etwas das verschüttet werden kann macht es ja bekanntlich keinen Spass …
Dann sahen wir den neuen Animationsfilm von Pixar “Oben”, welcher sehr witzig war.

Marcel sah dann einen Film welcher auf Kauai spielt – A Perfect Getaway. Darin wandert ein Pärchen, das in den Flitterwochen ist, mit 2 anderen Paaren an der Na Pali Coast auf dem Kalalau Trail entlang. Zur selben Zeit wird ein anderes Paar ermordet aufgefunden. Die Honeymooner vermuten bald, dass sie mit dem Mörder unterwegs sind. Eine lebensbedrohliche Jagd beginnt …
Witzig dabei ist, dass wir genau diesen Trail machen wollten, es aber wegen den Wetter- und Wegverhältnissen unterliessen. Wenn Iris diesen Film vor unseren Flitterwochen gesehen hätte, wäre die Wanderung sowieso nicht mehr zur Disskusion gestanden.

Nun versuchten wir zu schlafen, was uns für ein paar Stunden auch gelang.
Während dem Frühstück, mit weiteren Turbulenzen, schaute sich Marcel Transformers – Die Rache an. Als das Bordkino abgeschaltet wurde fehlten ihm natürlich die letzten 8 Minuten vom Film, denn dank dem starken Rückenwind landeten wir nach nur 10 Stunden und 45 Minuten in Kloten.

Als Empfangskommitee warteten Felix, Heike und Kurt auf uns und fuhren uns nach Dübendorf.
Herzlichen Dank für den Empfang und den Transport.

Nach dem Auspacken gings ans Wäsche waschen und Post durchschauen. Nach dem Nachtessen gingen wir
noch in die Tanzstunde, damit wir für den Kaiserball am Samstag auch gerüstet sind.

Las Vegas

Montag, 30. November

Wir schliefen lange und besorgten uns dann erst einmal Tickets für die abendliche Show. Eigentlich wollten wir “Ice” sehen, aber die lief seit einer Woche nicht mehr. Warum wissen wir auch nicht. So entschieden wir uns spontan für das Musical “Phantom der Oper”. Am Dienstag hatten wir eigentlich keine Show eingeplant, aber wenn man die Tickets zum halben Preis haben kann können Pläne schon mal ändern. So kauften wir auch noch für Dienstag Tickets.

Den Nachmittag wollten wir am Pool unseres Hotels verbringen. Dieser lag aber im Schatten, was bei einer Temperatur von ca. 17 Grad und leichtem Wind nicht gerade zum Verweilen einlädt. Gingen wir halt die ersten Dollar verspielen und aufs Zimmer faulenzen.

Abendessen gab es in einem guten Steakhouse. Wir hatten einen Coupon für wenige Dollar gekauft und bekamen nun ein super gutes Filet Mignon zum halben Preis. Wir haben uns eine der ruhigsten Wochen im Jahr ausgesucht und so ist es nicht verwunderlich, dass man Vieles günstiger erhält. Das anschliessende Musical war sehr gut und wir bekamen sogar noch bessere Plätze als ursprünglich gekauft.

Dienstag, 1. Dezember

Für heute hatten wir uns ein Auto gemietet. Zuerst gingen wir im Premium Outlet shoppen.

Im Laufe des Nachmittags fuhren wir dann zum Hoover Dam. Dort besuchten wir das Visitor Center (welches Eintritt kostet und man auch noch durch den Security Check muss), verzichteten aber auf eine Tour ins Innere des Damms. Das Visitor Center war gut gestaltet und zeigte einen Einblick über die Entstehung der Idee des Baus, den Bau selber und Wie das mit der Stromerzeugung funktioniert.

Da es hier noch früher dunkel wird wie in Hawaii, fuhren wir kurz nach 5 Uhr wieder zurück. Auf der Fahrt konnten wir einen herrlichen Blick auf das Lichtermeer von Las Vegas geniessen. Im Dunkeln sieht die Stadt wirklich wie eine Insel aus, da es rundherum kein Lichtlein in der Wüste gibt.

Zurück auf dem Las vegas Boulevard gingen wir noch in ein weiteres Outlet Center shoppen. Dieses kannten wir schon vom letzten Jahr und wussten somit genau, in welchen Laden wir wollten.

Dann hatten wir aber endgültig genug und kehrten zurück ins Hotel. Dort schnappten wir uns die Kameras und machten einen Abstecher nach Paris bzw. auf den Eiffelturm. Von dort hatten wir einen super Blick über den Strip und konnten sogar noch die Wassershow vor dem Bellagio bewundern.

Dann endlich war es Zeit für unsere zweite Show. Vor allem Marcel konnte es kaum erwarten, denn wir gingen in die “Peepshow” mit Aubrey O’Day und Holly Madison (Ex-Playmate). Die Show gefiel auch Iris sehr gut, denn sie war abwechslungsreich und sehr
unterhaltend.

Mittwoch, 2. Dezember

Unser letzter ganzer Tag in Las Vegas startete mit einer kleinen Enttäuschung: es gab keine vergünstigte Tickets für die Cirque du Soleil Show “O”. Da wir diese aber unbedingt sehen wollten, besorgten wir uns dennoch Tickets zum regulären Preis. Wir hatten ja mit diesem Betrag schon zu Hause gerechnet.

Am frühen Nachmittag ging Marcel an ein Pokerturnier und versuchte dort wenigstens einen Teil wieder zurückzugewinnen. Leider klappte dies nicht wie geplant und er flog nach einer dreiviertelstunde mit einer Strasse gegen einen Flush heraus. Bitter!

Zusammen besichtigten wir am Strip weitere Hotel und schauten uns in den Läden um. Iris versuchte am Blackjack Tisch ihr Glück und wir verliessen ohne Verlust und mit ein paar gratis Drinks intus das Casino. Während dem Spielen sind die Getränke (auch alkoholische) kostenlos.

Nun ging es nach dem Essen in die Spätvorstellung der Zirkusshow “O”. Auch diese Show war fantastisch und hat uns von Anfang bis Ende in den Bann gezogen.