Washington DC

Samstag, 22. Oktober 2011

Bereits gestern fuhren wir die 4 Stunden bis nach Alexandria VA, wo wir uns ein Zimmer reserviert hatten. Leider brauchten wir auch dieses Mal etwas länger, weil wir 34km vor Ziel in einen 1 stündigen Riesenstau kamen. Nun gut, wer braucht schon Schlaf …

Heute morgen starteten wir dann gut gestärkt und erholt in die grosse Erkundung der Regierungshaupstadt. Von Alexandria aus hat man super Verbindung mit der Metro, weswegen wir das Auto gleich fürs ganze Wochenende stehen liessen.

Wir begannen unsere Erkundungen mit der Library of Congress. Wie in jedem weiteren Gebäude mussten wir zuerst durch die Sicherheitskontrolle. Diese ging aber einiges zügiger, als am Flughafen. So genau nehmen sie es dann doch nicht.
Die Räumlichkeiten der Bibliothek sind wirklich wunderschön anzuschauen. Hier ist u.a. auch eine der 3 letzten erhaltenen Gutenberg-Bibeln ausgestellt.

Weiter ging es nun zum Kapitol. Nachdem wir uns alles angeschaut hatten, was man auf eigene Faust erkunden kann, machten wir dann auch noch die geführte Tour. Schliesslich wollten wir in die Rotunde, also genau unter die Kuppel. Die Tour lohnte sich und wir erfuhren doch noch einige interessante Sachen.

Nun schlenderten wir für eine Weile der National Mall entlang bis wir zum Old Post Office Pavilion kamen. Dort gab es erstmal ein kurzes Mittagessen und danach fuhren wir in den Glockenturm hinauf. So konnten wir noch einen Blick auf die National Mall und die nähere Umgebung von oben werfen. Das Washington Monument wäre natürlich dafür noch viel besser gewesen, ist aber seit dem Erdbeben vom August dieses Sommers geschlossen.

Den Rest des Nachmittags verbrachten wir dann ausschliesslich draussen. Wir spazierten am Weissen Haus vorbei (ausser ein paar Squirrels war kein Lebewesen zu sehen) und schlenderten via Vietnam Veterans Memorial bis zum Lincoln Memorial. Dort machten wir uns auf den Rückweg, dieses Mal aber auf der anderen Seite, wo sich das Korean War Veterans Memorial und das World War II Memorial befinden. Natürlich machten wir auch noch den Bogen zum Martin Luther King, Jr. National Memorial, Franklin Delano Roosevelt Memorial und dem Thomas Jefferson Memorial. Dann streikten meine Füsse entgültig und wir machten uns auf den Rückweg.

Wir stiegen allerdings eine Haltestelle früher aus, weil sich da die King Street befindet. Dort soll es angeblich von Läden und Restaurants nur so wimmeln. Tut es auch, aber alles entsprach nicht so unserem Gusto. Ausserdem waren fast keine Passanten unterwegs. Das war für einen Samstagabend dann doch seltsam. Zuletzt landeten wir dann doch noch in einem guten Restaurant mit vielen Fernsehern wo nur Sport lief. Das freute natürlich Marcel besonders. Dafür bekam er kein Bier. Führerschein und ID werden nur von Amerikanern als Ausweis akzeptiert. Wir hätten den Pass vorweisen müssen. Das freute Marcel weniger …

 

Sonntag, 23.Oktober 2011

Nach dem Frühstück machten wir uns noch einmal auf den Weg nach DC. Dieses Mal schauten wir uns das Air & Space Museum, das American Indian Museum und das National Museum of Natural History an. Natürlich konnten wir in dieser kurzen Zeit nicht alles ausgiebig betrachten und wir beschränkten uns nur auf einige wenige Themen.
Man könnte hier also gut eine Woche verbringen, bis man alle Museen und Sehenswürdigkeiten besichtigt hätte. Aber wer macht das schon. So hat man eine guten Grund um einmal wieder hierher zu kommen …

3 thoughts on “Washington DC”

  1. Interessant.. s’Thomas Jefferson Memorial gseht us wie d’Iris wo anen Baum lehnt.. 😯
    Hetet über Nacht im Musem sölle bliebe, vilicht wär dän alles lebändig worde.. :mrgreen:

  2. Da gsehsch mal wie eusi Reis dich bildet 😉 Dä wägem über Nacht im Museum bliebe isch mir det au dur dä Chopf, v.a. womer bim T-Rex gstande sind …

  3. Ok, langsam begriffe ig: ke Sackmässer im Stadion, ke Bier oni Pass u Stau ohne Ende. Da gahni niä i d’Ferie… (oder nume oni Sackmässer, mit Bier im Rucksack und mit em ÖV) 😉

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *