Tag Archives: Switzerland

Hölloch Tour

22.11.2010

Guido organisierte eine Tour im Hölloch.

Das Hölloch ist ein Karst-Höhlensystem im Muotatal im Schweizer Kanton Schwyz. Es ist mit bislang über 210 km bekannter Länge das zweitlängste Höhlensystem in Europa und das elftlängste der Welt. Der Eingang des Höllochs befindet sich in Muotathal oberhalb des Weilers Stalden.

Nach einer kurzen Besprechung ging es los, zuerst ein kurzer Zustieg, dann eine 2-stündige Besichtigung der ersten 700 Meter im ausgebauten Teil der Höhle.
Zum Schluss gab es noch einen verdienten Apéro.

U2 Konzert

Samstag, 11. September 2010

Am heutigen schönen Spätsommertag besuchten wir zusammen mit Daniela und Martin im Zürcher Letzigrund das “U2” Konzert.
Als Vorgruppe spielten “One Republic” und heizten den 45’000 Zuschauern ein.
Nach einer kurzen Pause betraten dann die Stars des Abends pünktlich die riesige Bühne und legten gleich voll los. Sie boten eine super Show und einen guten Mix an Songs, jedoch auch viel politische Anspielungen.

Alles in allem ein toller Abend!

Wanderung Toggenburg

Sonntag, 22. August 2010

An diesem wunderschönen Sonntag machten wir uns zusammen mit Sabi auf den Weg nach Bachmannsberg, oberhalb von Rieden. Marcel schwelgte bald in Kindheitserinnerungen, da seine Eltern dort zusammen mit Rolf und Vreni mehrere Jahre lang ein Ferienhaus hatten.

Vom Parkplatz Müselen ging es relativ steil bergauf über den Stock zur Tanzbodenalp. Dort genossen wir einen erfrischenden Drink und die Aussicht über den Obersee auf der einen Seite und auf der Anderen das entfernte Alpsteingebirge mit dem Säntis.

Auf etwa halbem dem Weg nach Oberbächen legten wir einen Pick-Pick-Stopp ein und stärkten uns für den weiteren Verlauf unserer Wanderung.

Bei der Alpwirtschaft Oberbächen genehmigten wir uns einen feinen Zvieri und ein kühles Bier. Wir beschlossen an diesem herrlichen Sonnentag den Umweg über Wielesch zurück nach Müselen zu nehmen.

Zu Hause in Dübendorf nahmen wir eine erfrischende Dusche und heizten den Grill für das Abendessen ein. Bäri brachte eine gute Flache Wein und Dessert mit. Danach gab es noch 3 Runden Brändi Dog bevor dieser schöne Tag zur Neige ging.

Anreise Sprachaufenthalt vs. Eyjafjallajökull

Am Samstag, 17.April sollte Marcel die Schweiz Richtung Vancouver, Kanada verlassen. Das Ziel der Reise war dieses Mal ein Sprachaufenthalt.

Schon am Freitag wurde aber bekannt, dass der Flug am Samstag nicht stattfinden kann, denn wie die meisten anderen Flughäfen in Nordeuropa wurde auch Zürich wegen der Aschewolke des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull gesperrt und sämtliche Flüge gestrichen.

Der Flug mit Air Canada wurde dann auf den Dienstag verschoben, aber bis am Morgen des besagten Tages war nicht klar, ob tatsächlich wieder geflogen werden konnte.

Susy brachte mich kurz vor dem Mittag an den Flughafen und zu meiner Überraschung tauchte auch noch Martin auf. So konnten wir unsere obligate KWP (Kreuzworträtsel Pause) abhalten bevor ich zum Gate musste.

Der Flughafen war wie ausgestorben, denn an diesem Tag wurden nur wenige Flüge wirklich durchgeführt.
Mein Flug startete recht pünktlich und verlief sehr ruhig.
In Toronto hatte ich dann 2 Stunden Zeit für die Einreise und um den Flieger zu wechseln. Beim warten lernte ich dann Katrin kennen, die die gleiche Schule wie ich besuchen wird. Vom 2. Flug habe ich nicht viel mibekommen, da mich nach dem ersten Film die Müdigkeit übermannte und ich etwa 3 Stunden schlafen konnte.

Um 8 Uhr abends landete ich dann in Vancouver und nahm ein Taxi zu meinem neuen zu Hause für die nächsten 8 1/2 Wochen bei einer Gastfamilie.
Ich wurde freundlich willkommen geheissen und wir plauderten nach dem Zimmerbezug noch ein bisschen bevor ich müde nach einem langen Reisetag ins Bett sank.

Bodyflying

Heute Morgen machten wir uns auf den Weg nach Rümlang um unsere Gutscheine im Airodium einzulösen. Martin & Daniela hatten uns diese zur Hochzeit geschenkt .  Bei sonnigem Wetter, aber noch etwas frischer Temperatur gab es zuerst eine 15 Minütige Instruktion mit Film und 2 praktischen Übungen. Wir mussten die Haltung in der Luft und das Fallen zum Ausstieg üben.

Nun erhielten wir die Ausrüstung, zusammengesetzt aus Anzug, Handschuhen, Brille, Ohrstöpsel und Helm.

Iris durfte als Erste in den Windkanal und flog nach einigen Sekunden bereits mit tatkräftiger Unterstützung des Instruktors. Marcel tat es ihr anschliessend nach. In einer zweiten Runde wurden die Flugmanöver (auf, ab, nach vorne oder hinten und links-rechts Drehungen) geübt. Ohne die Hilfe des Instruktors wäre aber noch nicht viel geglückt.

Nach einer kurzen Pause durften wir dann ein zweites Mal in den Kanal. Dieses Mal klappte es schon besser. Das Gefühl einfach in der Luft zu schweben ist super. Bis es jedoch so cool aussieht wie bei der abschliessenden Showeinlage des Instruktors, braucht es noch viel Übung.

Wir hatten wirklich viel Spass dabei und bedanken uns herzlich für das tolle Geschenk.

Heimreise

Am Donnerstagmorgen packten wir unsere sieben Sachen und stellten das Gepäck im Hotel ein. Nun gab es ein kleines Frühstück und dann gingen wir nochmals ins Casino an den Black Jack – Tisch.
Mit einem kleinen Gewinn verliessen wir dann diesen und fuhren zum Flughafen. Das Einchecken und der Security Check verliefen problemlos und wir hatten noch genügen Zeit für ein kleines Mittagessen. Iris begnügte sich mit einem Brezel, aber Marcel wollte nochmals einen Burger. Es war der hässlichste Burger seines Lebens!
So verliessen wir Las Vegas und landeten eine Stunde später in Los Angeles.
Dort durften wir unser Gepäck wieder entgegen nehmen und im übernächsten Terminal wieder einchecken.
Dann hiess es wieder die Zeit bis zum Abflug mit Lesen und Spielen tot schlagen.

Kurz nach dem Abflug, als das Nachtessen serviert wurde, gab es die ersten kleinen Turbulenzen. Ohne etwas das verschüttet werden kann macht es ja bekanntlich keinen Spass …
Dann sahen wir den neuen Animationsfilm von Pixar “Oben”, welcher sehr witzig war.

Marcel sah dann einen Film welcher auf Kauai spielt – A Perfect Getaway. Darin wandert ein Pärchen, das in den Flitterwochen ist, mit 2 anderen Paaren an der Na Pali Coast auf dem Kalalau Trail entlang. Zur selben Zeit wird ein anderes Paar ermordet aufgefunden. Die Honeymooner vermuten bald, dass sie mit dem Mörder unterwegs sind. Eine lebensbedrohliche Jagd beginnt …
Witzig dabei ist, dass wir genau diesen Trail machen wollten, es aber wegen den Wetter- und Wegverhältnissen unterliessen. Wenn Iris diesen Film vor unseren Flitterwochen gesehen hätte, wäre die Wanderung sowieso nicht mehr zur Disskusion gestanden.

Nun versuchten wir zu schlafen, was uns für ein paar Stunden auch gelang.
Während dem Frühstück, mit weiteren Turbulenzen, schaute sich Marcel Transformers – Die Rache an. Als das Bordkino abgeschaltet wurde fehlten ihm natürlich die letzten 8 Minuten vom Film, denn dank dem starken Rückenwind landeten wir nach nur 10 Stunden und 45 Minuten in Kloten.

Als Empfangskommitee warteten Felix, Heike und Kurt auf uns und fuhren uns nach Dübendorf.
Herzlichen Dank für den Empfang und den Transport.

Nach dem Auspacken gings ans Wäsche waschen und Post durchschauen. Nach dem Nachtessen gingen wir
noch in die Tanzstunde, damit wir für den Kaiserball am Samstag auch gerüstet sind.

6. Olympiade der Bergkäse

Am Sonntag machten wir uns früh mit Eliane und Felix auf den Weg nach Saignelégier. In Zürich drückte noch die Sonne, aber je weiter wir nach Westen fuhren, desto düsterer wurde es. Tatsächlich begann es dann auch noch zu regnen. Das störte uns aber wenig, denn im Zug war es warm und gemütlich. Auch im Jura nieselte es, aber zum Glück hatten die Veranstalter grosse Zelte aufgestellt.
Im 1. Zelt hatte es viele Verkaufsstände, wo auch viel Käse zu Degustieren und natürlich zum Kauf angeboten wurde. Neben Käse gab es aber auch Wurst, Schokolade und Schnapps.
Im 2. Zelt war die offizielle Bühne, wo dann auch die Preisverleihung stattfand. Es gab 15 Kategorien (Frischkäse, Blauschimmelkäse, Halbhart, Hart, Extrahart, div. Rinden usw.). Nach jeder Kategorie wurde natürlich die Landeshymne des Siegers gespielt. Die Sieger kamen hauptsächlich aus der Schweiz (allerdings auch am meisten Teilnehmer), Frankreich und Italien.
Als Mittagessen gab es eine spezielle Wurst, eine Art Schüblig mit Tête de Moine Käse drin, das war fein.
Am Nachmittag schlenderten wir noch den Ständen entlang und machten uns dann am frühen Abend wieder auf den Heimweg.

Back home

Die Fahrt von Pasadena zur Autovermietung nahe des Flughafens verlief ohne Stau und unfallfrei. So konnten wir den Wagen innert 2 Minuten abgeben und liessen uns vom Shuttle-Service zum Flughafen chauffieren.
Nach dem Einchecken schlugen wir die vorige Zeit mit herumstöbern in den Duty-Free-Shops, Mittagessen und lesen tot. Pünktlich hob dann unser Flieger Richtung London ab. Der neunstündige Flug war unser bisher unruhigster. Die Luftlöcher waren nachdem das Essen serviert wurde mindestens doppel so gross, sonst macht es ja keinen Spass. Nach 3 Filmen, einer Stunde dösen und einigen weiteren gelesenen Seiten landeten wir sicher in London.

Der Transfer und erneute Security-Check ging schnell über die Bühne und nun hiess es wieder warten. Wegen Nebel hatten unzählige Flüge Verspätung, so durften wir zusätzliche 2 Stunden auf der Insel verbringen.

In Kloten wurden wir von Heike, Kurt, Susy und Jürg herzlich empfangen.
Nach einer erfrischenden Dusche wurden wir wieder abgeholt und es gab ein feines Nachtessen bei Heike und Kurt.
Herzlichen Dank für alles!

Zürich – Los Angeles

Nach einem guten, aber langen Flug via London sind wir mit kleiner Verspätung in Los Angeles angekommen.

Die Immigration verlief problemlos und schnell. Marcel durfte ein Sack voll Drogen zu Trainingszwecken für den Spürhund durch den Zoll schmuggeln und wurde promt erwischt. So macht das einfach keinen Spass 😉

Leider war der Himmel bedeckt, aber nach der Autoüernahme zeigte sich die Sonne doch noch. Die Rush-Hour testete unsere Geduld nochmals bevor wir nahe den Universal Studios unser Hotel bezogen. Auf dem Zimmer genossen wir für einige Minuten das grosse und bequeme Bett bevor wir uns frisch und auf den Weg zum Abendessen machten. Jetzt nach einem anstrengenden 26 Stunden Tag gehen wir auf Tauchstation, damit wir morgen wieder fit sind um die Gegend zu erkunden.

Grüezi Schwiiz

07. Oktober 2007

Am Sonntagmorgen (07.10.) um 6.15h landete das Flugzeug pünktlich in Kloten.
Heike und Kurt, Suzanne und Jürg warteten bereits bei der Ankunft und wir wurden herzlich empfangen.

Zu Hause wartete dann in unserer Wohnung die Post der letzten 8 Woche. Uff!

Am Abend gibt es dann an der Birchlenstrasse einen kleinen Empfangsapero und einen Znacht.

Herzlichen Dank an alle die uns in irgendeiner Form auf unserer Reise unterstützt haben!