Wegen des Jetlags konnten wir auch heute nicht lange schlafen und gingen dementsprechend früh frühstücken. Dann hiess es wieder packen und zurück zum Flughafen. Die Fahrt verlief erstaunlicherweise ohne Stau. Nachdem wir den Mietwagen abgegeben und eingecheckt hatten schlugen wir uns die Zeit bis zum Abflug tot. Der Flug nach Hawaii war ruhig und wir landeten nach 6 Stunden und 2 Filmen gut in Lihue auf Kauai, der Garteninsel Hawaii’s.
Um 18 Uhr war es schon stockfinster, aber immer noch 24 Grad warm und feucht. Nach der Autoübernahme und dem Bezug des Hotelzimmers gingen wir noch chinesisch Essen.
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Disneyland Anaheim
Heute morgen erwachten wir wegen der Zeitumstellung relativ früh. Dies war unser Glück, denn um 7 Uhr kam der Müllwagen und spätestens dann wären wir wohl aufgewacht.
Nach dem Frühstück und dem schreiben des gestrigen Blogeintrages ging es einmal über die Strasse zum Diseyland.
Wir verbrachten einen gemütlichen Tag bei angenehmen Wetterverhältnissen im Park.
Flitterwochen wir kommen
Heute war es endlich soweit: unsere Flitterwochen begannen!
Da wir dieses Mal in den Genuss eines Direktfluges kamen, hatten wir am Morgen genügend Zeit noch einige Dinge zu erledigen. Eine grössere Putzaktion war allerdings nicht einkalkuliert. Im Putzschrank war ein Nachfüllpack mit Waschmittel ausgelaufen. Wir brauchten 20 Minuten…
So kann man also für mehr Aufregung vor Reisebeginn sorgen 😉
Gepäckabgabe und SiKo waren rasch erledigt und wir konnten einigermassen pünktlich boarden. Im Flieger dann die grosse Überraschung: eine Flasche Champagner spendiert von Susy und Jürg. Herzlichen Dank an dieser Stelle. Da Iris aber immer mit Medikamenten fliegt, sparten wir uns das edle Tröpfchen fürs Hotel auf.
In LA angekommen ging die Immigration und Entgegenahme des Gepäcks problemlos. Durch den Zoll, wo wir nur einen Zettel abgeben mussten, brauchten wir aber umso länger. Eine künstlich in die Länge gezogene Kontrolle verursachte eine riesen Schlange.
Irgendwann schafften wir es aber doch noch und die Autoübernahme ging dann ganz fix. Da wir für einen Tag noch nicht genug Aufregung hatten, schickte uns das Navi dann noch ans falsche Strassenende. Uns trifft wirklich keine Schuld, wir hatten Süd eingegeben und nicht Nord.
Schliesslich kamen wir aber doch ans Ziel, welches genau vis-à-vis des Einganges von Disneyland in Anaheim liegt. Womit unser morgiges Programm wohl allen klar ist.
Back home
Die Fahrt von Pasadena zur Autovermietung nahe des Flughafens verlief ohne Stau und unfallfrei. So konnten wir den Wagen innert 2 Minuten abgeben und liessen uns vom Shuttle-Service zum Flughafen chauffieren.
Nach dem Einchecken schlugen wir die vorige Zeit mit herumstöbern in den Duty-Free-Shops, Mittagessen und lesen tot. Pünktlich hob dann unser Flieger Richtung London ab. Der neunstündige Flug war unser bisher unruhigster. Die Luftlöcher waren nachdem das Essen serviert wurde mindestens doppel so gross, sonst macht es ja keinen Spass. Nach 3 Filmen, einer Stunde dösen und einigen weiteren gelesenen Seiten landeten wir sicher in London.
Der Transfer und erneute Security-Check ging schnell über die Bühne und nun hiess es wieder warten. Wegen Nebel hatten unzählige Flüge Verspätung, so durften wir zusätzliche 2 Stunden auf der Insel verbringen.
In Kloten wurden wir von Heike, Kurt, Susy und Jürg herzlich empfangen.
Nach einer erfrischenden Dusche wurden wir wieder abgeholt und es gab ein feines Nachtessen bei Heike und Kurt.
Herzlichen Dank für alles!
Heimreise
Heute Morgen servierte uns Aldo ein leckeres Frühstück. Danke nochmals für die Gastfreundschaft! Dann mussten wir leider schon Abschied nehmen.
Nun ist er da, der Tag an dem wir unsere Heimreise antreten müssen/dürfen.
Es war eine schöne Zeit im Wilden Westen, teilweise gemütlich, aber auch mal anstrengend. Mit vielen guten Erinnerungen und Erlebnissen verlassen wir den so unterschiedlichen Teil der USA.
Natürlich haben wir noch lange nicht alles gesehen und das Eine oder Andere würden wir auch ein zweites Mal machen. Wir sind also zuversichtlich, dass wir diesen Teil der Erde wieder einmal bereisen werden.
Santa Barbara – Malibu – Pasadena
Nach einem feinen Frühstück am Strand machten wir uns auf den Weg Richtung Malibu. Am Strand von Malibu machten wir einen zweistündigen Aufenthalt. Zu Marcel´s Leidwesen hatte Pamela gerade keinen Dienst. David allerdings auch nicht, was Iris aber gar nicht störte.
Dann fuhren wir Richtung Santa Monica. Iris wollte noch ein wenig shoppen. Der Verkehr war bereits mörderisch. Nach kurzem Aufenthalt im Shoppingcenter fuhren wir weiter nach Pasadena zu Aldo. Dort nahmen wir nach dem ganzen Puff erst mal eine erfrischende Dusche.
Gesäubert ging´s dann los Richtung Old Town Pasadena. Nach einiger Mühe fanden wir ein Lokal, mussten allerdings noch einige Zeit warten. Da wir uns aber soooo viel zu erzählen hatten, verging die Zeit wie im Fluge. Das Essen war fein und ein paar der vielen Biersorten wurden ausprobiert. Ein gemütlicher und gelungener Abend …
Santa Barbara
Heute Morgen genossen wir Erdbeeren- und Blaubeerenpancakes direkt am Strand. Keine 200m von unserem Motel entfernt, nach der palmenbesäumten Strasse, ist der schöne Sandstrand von Santa Barbara, der zum Verweilen einlädt. Das machten wir dann auch bei blauem, wolkenlosem Himmel mit Sonnenschein und leichtem Wind. Genauso hat Marcel sich Kalifornien vorgestellt (Iris musste sich diesen Satz in den letzten 24h enorm oft anhören!).
Leider zog zwischenzeitlich dichter Nebel auf (genauso hat sich Marcel Kalifornien nicht vorgestellt!). Dies hielt Marcel aber nicht davon ab sich in die kühlen Fluten des Pazifiks zu stürzen. Ganz recht, Damenballet fiel heute aus, bzw. galt nur für Iris.
Am späteren Nachmittag schauten noch ein paar Delfine vorbei. Es ist immer wieder schön, diesen eleganten Tieren im Wasser zuzusehen.
Monterey – Santa Barbara
Heute fuhren wir einen grossen Teil der Strecke auf dem Highway #1. Er führte uns in engen Kurven und manchen Steigungen der Küste entlang. Herrliche Ausblicke wurden uns geboten.
Einen kleinen Abstecher gönnten wir uns trotz der langen Fahrt und schauten uns Solvang an. Nun waren wir nicht mehr in Amerika sondern in Dänemark. Dieser Ort ist wirklich sehr hübsch gemacht und lädt zum Verweilen ein.
In Santa Barbara bezogen wir als Erstes unser Zimmer. Dann gingen wir zu Fuss der Strandpromenade Richtung Zentrum entlang. Wir merkten mal wieder, dass die Distanzen grösser sind und so waren wir über eine halbe Stunde unterwegs. Aber das tat uns nach der langen Fahrerei gerade gut.
San Francisco – San Jose – Monterey
Beim Verlassen von San Francisco mussten wir natürlich die gestern fotografierte Crookedest Street abfahren. Jeder von uns durfte einmal rumkurven, danach ging es nach San Jose. Dort besichtigten wir den “HP Pavilon”, das Hockeystadion der San Jose Sharks.
Unser nächstes Ziel war Monterey, wo wir uns ein Mittagessen gönnten und das Motel bezogen. Das Zimmer ist wunderschön eingerichtet und einen Swimmingpool hat es auch. Wir wollten aber an die Beach. Als erstes fuhren wir den Scenic Drive in Monterey ab, welcher uns an den alten Heringsfabriken vorbeiführte und den kleinen Buchten zwischen den Felsen. Dort betrachteten wir wie sich die Wellen des Pazifik an den Felsen brachen. Weiter ging es nach Carmel, einem kleinen Ort mit langem weissen Sandstrand. Dort genossen wir die Sonne und relaxten ein bisschen. Zum Baden ist der Pazifik leider etwas zu kalt, Marcel brach den Versuch bei den Knien ab …
Wegen des starken Windes wurde es bald kühl, so dass wir gezwungen wurden unsere Pullover zu montieren. Wir liessen uns jedoch nicht vertreiben und wurden mit einem traumhaften Sonnenuntergang belohnt.
Alcatraz
Da wir erst um 12 Uhr die Fähre nach Alcatraz nehmen durften, besichtigten wir zuerst noch den Coit Tower. Das heisst, besichtigen ist übertrieben gesagt. Wir erklommen zwar den Telegraph Hill, worauf der Turm steht, sparten uns dann aber die $5 pro Person für die Fahrt nach oben. Die Sicht war es nicht wert, man konnte kaum die Golden Gate Bridge sehen.
So gingen wir zum Pier 33 wo wir die Fähre nach Alcatraz nahmen. Obwohl Alcatraz mehr an Geschichte zu bieten hat, als die Gefängniszeit, ist doch der Zellentrakt der Interessanteste (ausser man ist Vogel- und Pflanzenkundler). Im Zellentrakt konnte man sich dank persönlichem Audiosystem im eigenen Tempo alles genau anschauen. Obwohl unser Englisch nicht schlecht ist, waren wir froh das alles auf Deutsch zu hören. Die kleinen Details werden so nicht überhört.
Gegen 15 Uhr waren wir wieder zurück beim Pier. Wir schlenderten noch ein bischen durch das bunte Treiben der Fisherman´s Wharf und dem Pier 39, dann gingen wir den steilen Weg Richtung Lombard Street hinauf. Morgen wollen wir diese Kurven auch noch mit dem Wagen “besichtigen”.