Anfahrt Naples

Freitag, 16. Dezember 2011

Nach dem Frühstück fuhren wir los Richtung Golfküste. Da wir den ganzen Tag für eine 4 stündige Fahrt Zeit hatten, machten bei St. Petersburg einen Abstecher nach Treasure Island. Dort genossen wir einen kleinen Strandspaziergang inklusive Muschelsuche. Hier werden riesige Muscheln angespühlt (haben Ähnlichkeit mit Miesmuscheln nur viel grösser), welche teilweise noch ihr “Fleisch” beinhalten. Ein Festessen für alle Seevögel.

Wir fuhren dann eine Insel weiter nach Anna Maria. Das Fast Food Mittagessen verdauten wir bei einem erneuten Strandspaziergang. Dann ging es auf direktem Weg nach Naples zur Villa Luisa.
Unser Häuschen gefällt uns super und wir freuen uns jetzt schon auf die Woche, die wir hier verbringen dürfen. Nachdem Iris und Daniela mittels Schere – Stein – Papier die Zimmerverteilung geklärt hatten, konnten wir dann auch einziehen.
Dann war noch der Grosseinkauf angesagt. 4 Personen in einem amerikanischen Supermarkt mit gaaaaanz wenig Auswahl verkürzt die Einkaufszeit nicht wirklich. Schliesslich waren wir aber doch wieder zurück im Haus und bereiteten gemeinsam leckere Spaghetti und Salat zu.

Busch Gardens, Tampa

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Heute sollte nun der Tag der Achterbahnen für Erwachsene werden! Mit grosser Spannung fuhren wir zum Busch Gardens, welcher nebst Roller Coastern auch noch ein Zoo ist.
Wir starteten fulminant mit der neuesten Bahn, dem Cheetah Hunt (Cheetah = Leopard). Diese Bahn beinhaltet 3x einen Raketenstart, echt toll! Nachdem wir diese 2 (Iris) bzw. 3 Mal gefahren waren, gingen wir weiter. Kurz vor Mittag kamen wir dann zur Sheikra Bahn, von welcher Peter ja so geschwärmt hatte. Guten Mutes stiegen wir in die Sitze. Als Iris dann allerdings von Marcel netterweise auf das Gefälle aufmerksam gemacht wurde, rutschte das Herz dann doch gleich eine Etage tiefer. Um auch einen ganz tollen Eindruck zu erhalten hält der Wagen dann auch noch kurz an, bevor er sich senkrecht in die Tiefe stürzt. Nun gut, Iris hat überlebt (die anderen sowieso) und auch ein zweiter Ride in der Front Row überstanden.
Nach dem Mittagessen gingen wir es dann etwas ruhiger an und fuhren mit dem Parkzug durch die Zooanlage. Man fühlte sich schon fast wie auf einer Serengeti.
Danach wollten wir eigentlich nochmals auf den Cheetah Hunt, aber der war mittlerweile nicht mehr offen wegen technischer Probleme. Zum Glück hatten wir den als Erstes absolviert. So gingen alle ausser Iris (man muss ja Hirn und Magen nicht übermässig fordern) nochmals auf die Sheikra Bahn, Marcel und Patrick sogar noch ein weiteres Mal. Wir hatten dank der Jahreszeit das ideale Wetter erwischt und kaum Leute. Meistens mussten wir kaum anstehen, was einen Parkbesuch natürlich sehr angenehm gestaltet.

Abends fielen wir todmüde aber zufrieden in die Betten.

Magic Kingdom

Mittwoch, 14. Dezember 2011

Den Klassiker der Disneyparks sparten wir uns für den heutigen letzten Tag in Orlando auf: Magic Kingdom.
Wir begannen sofort fulminant im Tomorrowland, indem wir uns als erstes einen Fastpass für den Space Mountain besorgten. Mit diesen Fastpasses hat man die Möglichkeit innerhalb eines bestimmten Zeitfensters schneller auf eine Bahn zu kommen. Eine wirklich praktische Sache, ausser man steht darauf lange anzustehen …

Nachdem wir alle Bahnen im Tomorrowland abgefahren hatten gingen wir hinüber ins Frontierland. Dort gab es zwar nur 2 Bahnen, aber dafür waren die Bauten herrlich anzuschauen. Man fühlte sich schon fast im Wilden Westen. Nach dem Mittagessen gings zum Splash Mountain, einer Wasserbahn. Die Information “you may get wet” war eine ziemliche Untertreibung, da es keinen einzigen Sitzplatz gab, welcher nicht nassgespritzt wurde. Wir waren aber alle glücklich, nicht in der vordersten Reihe gesessen zu haben. Dort bekommt man die Volldusche!

Wir besuchten dann auch noch die Piraten im Adventureland und nach einer ruhigen Bootstour gönnten wir uns die Disneyparade. Dann hiess es noch kurz Souveniers besorgen und dann war ein weiterer Vergnügungsparktag vorbei.

Unser Weg führte uns noch eine gute Stunde Richtung Westen. In Temple Terrace (bei Tampa) bezogen wir unser nächstes Hotel und dann ging es zu Applebees zum Abendessen.

Epcot Center

Dienstag, 13. Dezember 2011

Endlich lachte die Sonne wieder (genau so hatten wir uns Florida vorgestellt!) und nun konnte es endlich losgehen mit den Vergnügungsparks.
Als erstes gingen wir ins Epcot Center. Das war natürlich für Marcel und Patrick sehr, sehr interessant. Ausserdem konnten sie mal wieder so richtig Kind sein und alles ausprobieren. Sie brauchten aber doch 5 Anläufe um mit den Shuffelboards eine Megacity zu bauen. Danach waren sie klitschnass geschwitz …
Natürlich machten wir auch alle Bahnen. Allerdings wurde Iris sehr schnell schlecht dabei und auch die Anderen fanden es schon sehr gewöhnungsbedürftig, wenn alles Computeranimiert ist. Wir sind uns deshalb alle einig: es geht nichts über eine richtige Achterbahn.
Todmüde und voller Eindrücke gingen wir abends noch super leckere Spareribs, Steak und Lachs essen.

Rainy Day in Orlando

Montag, 12. Dezember 2011

Obwohl für heute die selben Wetterbedingungen wie für gestern angesagt waren, war es doch massiv schlechter. Es regnete in Strömen und schien nie mehr aufzuhören wollen.
So änderten wir kurzfristig unsere Pläne und gingen shoppen. Wir hielten uns aber noch zurück, da der grosse Shoppingtag ja erst am Ende der Ferien eingeplant ist.
Am Nachmittag gingen wir dann ins Kino und schauten uns zur Freude von Daniela und Iris “New Years Eve” an. Wir Frauen sind also einstimmig der Überzeugung, dass dieser Film besser ist als “Valentines Day”. Die Männer fandens nett und okay …

Kennedy Space Center

Sonntag, 11. Dezember 2011

Da die Wettervorhersage für heute nicht die Beste war, beschlossen wir ins Kennedy Space Center zu fahren.
Dort machten wir zuerst die Bustour, welche uns auf das Gelände führte, wo jeweils die Raketen abgeschossen werden oder das Space Shuttle gewartet wurde.
Beim ersten Halt erfuhren wir eine Menge über die Arbeit bevor eine Rakete ins All geschossen werden kann. Beim zweiten Halt gab es dann alle wissenswerten Informationen über die Projekte im Zusammenhang mit dem Mond.
Zum Schluss schauten wir uns noch 2 IMAX-Filme über Raumfahrt im Allgemeinen und über das Hubble-Teleskop an.

Orlando

Samstag, 10. Dezember 2011

Nach 3 wundervollen und erlebnisreichen Monaten in Raleigh und Umgebung, hiess es heute Abschied nehmen. Zuerst mussten wir aber noch die ganze Wohnung putzen und unsere Koffer packen. Ein nicht ganz leichtes Unterfangen, da uns vor allem das Gewicht der einzelnen Gepäckstücke etwas Sorgen machte.
Diese war allerdings unbegründet. Mit einem maximalen Gewicht von 48,5 Pfund hatten wir noch massig spatzig bis zu den erlaubten 50 :-).
Die Autoabgabe verlief leider nicht ganz so einfach, wie wir uns das gewohnt sind. Bruno (man erinnere sich an letztes Wochenende) hat uns nämlich den Voucher schon vor einer Woche abgeschlossen und so wollten sie uns doch prompt noch eine Woche verrechnen. Nichts da!

Der Flug nach Orlando verlief reibungslos. Wir kamen ca. 30 Minuten vor Daniela und Patrick an und suchten uns deshalb eine angenehme Sitzgelegenheit. Die Beiden mussten ja auch noch durch die Immigration. Wir rechneten allerdings nicht damit, dass ihr Flieger 1. 20 Minuten zu spät landen würde, sie 2. eine gefühlte Ewigkeit nicht aus dem Flieger raus durften und sie 3. 1,5h für die Immigration brauchen würden. So warteten wir geschlagene 3 Stunden auf die Beiden. Zum Glück waren die Sessel einigermassen bequem …

Autoübernahme und die Fahrt zum Hotel verliefen dann wieder reibungslos und nach einem kurzen Znacht gingen wir sofort ab in die Heia.

New York City

Samstag, 3. Dezember 2011

Heute durfte ich mein Geburtstagsgschenk einlösen: ein Weekend Trip nach New York.
Bevor es allerdings losgehen konnte, mussten wir mal wieder bei der Autovermietung vorbei. Unser Motoren-Warn-Lämpchen war mal wieder angegangen. Wir hofften darauf, dass wir das Auto heute abgeben und morgen wieder abholen durften, so hätten wir uns die Parkhausgebühren sparen können. Aber das war natürlich nicht möglich. Bruno, unser Lieblingsangestellter bei Alamo, ging den einfachsten Weg und liess uns ein anderes Auto aussuchen. So konnte er sich so schnell wie möglich wieder seinem Nickerchen zuwenden. Arbeiten ist nämlich nicht seine Lieblingsbeschäftigung. Damit das nicht so auffällt, heuchelt er aber dennoch Interesse, indem er sich erkundigt: “Parlez-vous français?” Nun gut, wir werden ihn wohl nicht mehr belästigen und diese Frage nicht noch einmal beantworten müssen …

Nachdem das “neue” Auto im Parkhaus abgestellt war, gings dann aber los. Der Flug war kurz und verlief reibungslos. In New York angekommen, fuhren wir erstmals zum Hotel, um unsere Taschen zu deponieren. An der Reception erhielten wir noch einige Tips und schon ging es gut eingepackt in unseren Jacken los.

Als Erstes gingen wir zum High Line Park, eine angelegte Parkanlage auf dem ehemaligen Hochbahntrasse „High Line“ im Westen von Manhattan. Wir wandelten zwar nicht gerade über allen Dächern New Yorks, hatten aber an manchen Stellen dennoch eine tolle Aussicht.

Eigentlich wollten wir uns ja die neu errichteten Brunnen am Ground Zero als nächstes anschauen. Man muss sich aber vorgängig im Internet für einen bestimmten Zeitpunkt registrieren lassen, da es jeweils nur einer beschränkten Anzahl von Besuchern erlaubt ist, gleichzeitig dort zu sein. Natürlich fordern sie auch eine Spende auf dieser Website, aber man kann gut die Zahl 0 eingeben. Das ist überhaupt kein Problem. Der Grund für diese Regelung ist, dass es eine Gedenkstätte ist, wo Leute gestorben sind und kein Touristen Hot Spot. Damit sind wir vollkommen einverstanden, nur leider haben wir keine Tickets mehr bekommen.

So ersparten wir uns den Weg nach Downtown und fuhren stattdessen zum Central Park. Dort genossen wir das schöne Wetter und schlenderten ein bisschen herum. Beim Eisfeld überlegten wir lange, ob wir nun Schlittschuhlaufen gehen sollten oder nicht. Wir entschieden uns dagegen: zu viele Leute und zu teuer.

So gings der 5th Avenue entlang wieder zurück Richtung Midtown. An der 5th Avenue sind ja all die bekannten und leicht überteuerten Boutiquen. Es war allerdings ein Augenschmaus all die dekorierten Schaufenster zu sehen. Bei Gucci hatten sie sogar einen extra Weg abgesperrt, wo die Leute Schlange standen, um die Fenster von Nahem zu sehen. Crazy!
2 Blocks vor dem Rockefeller Center gings dann los mit dem Massengedränge. Schnell gehen war unmöglich und so liessen wir uns bis zum Baum schieben.
Der Baum und der Platz darum sind wirklich sehr schön dekoriert, aber liebe Leut: uns gefällt der Swarovski Baum in der Zürcher Bahnhofshalle doch besser. Die Spitze des Baums hier in NY ist übrigens auch von Swarovski. Hier könnte man übrigens auch auf’s Eis, aber das Eisfeld ist noch kleiner und die Warteschlange ewig lang.

So schlenderten wir weiter durch die Strassen und schauten uns zum Ende noch die Weihnachtsstände im Bryant Park an. Es fehlte etwas an Ambiente, da die Häuschen sehr modern waren, aber die angebotenen Sachen lassen sich durchaus mit einem europäischen Weihnachtsmarkt vergleichen. Allerdings sucht man Glühwein vergebens. Am ähnlichsten ist noch der Hot Cider (heisser Apfelmost).

Nach einer kurzen Erholungspause im Hotel machten wir uns auf den Weg zur 55 Street, wo wir in einer Roof Top Bar einen Apéro nehmen wollten. Da es in der Bar sehr voll war, genossen wir unseren Weisswein auf der Terrasse (ohne Heizstrahler dafür mit einer leichten Brise). Wir waren zwar nicht so hoch, als dass wir einen Rundblick über die ganze Stadt gehabt hätten, aber es war dennoch ein toller Ausblick.

Gut gelaunt und mit Wärme im Herzen schoben wir wieder Richtung Rockefeller Center. Eine Nachtaufnahme vom Christmas Tree ist schliesslich Pflicht. Danach gings noch etwas nach Süden, um endlich einen feinen Znacht zu geniessen. Die Filet Mignons waren super zart und lecker, das Personal allerdings sehr unfreundlich. In einem Spitzenlokal erwarte ich selbst in New York (bekannt dafür, dass die Leute nicht die freundlichsten sind) einen angenehmeren Service.

Nach einem kurzen Stop am Times Square, wo wir noch weiter Nachtaufnahmen machten, ging es dann zurück ins Hotel zur wohlverdienten Nachtruhe.

Sonntag, 4. Dezember 2011

Nachdem wir ausgeschlafen hatten, ging es zu einem netten kleinen Diner zum Frühstück.
Gut gestärkt gingen wir als allererstes zum M & M’s Laden. Dort kann man nebst den bekannten Sorten auch noch andere kaufen und natürlich sämtliche Souveniers von Red, Yellow, Green, Blue und Orange. Wir beschränkten uns auf eine kleine Tüte Versucherlis … Mit grossen Taschen ist in diesem Laden nämlich ein Vorwärtskommen sehr schwierig. Wo kommen nur all diese Menschen her!

Wir fuhren dann mit der Subway hoch zur 103 Street und gingen zur Museums Mile. Unser Ziel war das Museum of the City of New York. Wir hatten “Glück”, denn nur ein Teil der Ausstellung war zugänglich. Ein Flügel ist gerade in Renovation … Nun gut. Wir starteten die Besichtigung mir einer Fotografie-Ausstellung über die Twin Towers. Der Fotograf hat seit den 70er Jahren bis heute die Stadt immer wieder von den gleichen Standorten aus aufgenommen. So konnte man sehr gut vergleichen. Es ist schon erstaunlich wie sich diese Stadt in den letzten 40 Jahren gewandelt hat.
Danach sahen wir uns einen Film über die Entstehung New Yorks an. Dieser war sehr interessant und informativ.
Eine andere Ausstellung befasst sich mit dem Architekten Kevin Roche. Er hat einige bekannte Gebäude in New York (z.B. das Metropolitan Museum of Art), aber auch in Paris oder Tokyo entworfen.
Die letzte Ausstellung ist eine Sammlung von Cecil Beaton: The New York Years. Darin waren Bilder, Fotografien, Bücher und Kleider bzw. deren Entwurfskizzen ausgestellt. Beaton fotografierte unter anderem Fred Astaire, Marilyn Monroe oder Greta Garbo. Ausserdem entickelte er Bühnenbilder und Kostüme, so z.B für My Fair Lady.

Nach so viel Kunst, fuhren wir zurück zur 5th Avenue, wo wir uns mit Marroni stärkten. Die werden hier übrigens nach dem Rösten noch gesalzen. Strange …

Dann hiess es für uns auch schon wieder Abschied nehmen und wir flogen zurück nach Raleigh. Dort genehmigten wir uns bei unserem Stammladen für Burger einen feinen kostengünstigen Znacht und genossen danach zu Hause das Footballspiel.

The Outer Banks

Am heutigen Black Friday stürmten alle Amerikaner in die Einkaufszentren, um von den Sonderrabatten zu profitieren. Nur wir fuhren zur Küste. Zumindest schien es so, denn wir hatten fast keinen Verkehr, was die 3,5 stündige Fahrt zu den Outer Banks sehr angenehm machten.

In Manteo, wo im 16. Jahrhundert die ersten Engländer eine Siedlung gründeten und danach spurlos verschwanden, holten wir uns im Visitor Center eine Karte und Tips. Es wird vermutet, dass “The lost colony” von Indiandern umgebracht worden ist.
Wir fuhren über die Brücke auf den vorgelagerten Naturdamm aus Sand – die Outer Banks. Sie sind auch bekannt als “Friedhof des Atlantiks”, da in den vergangenen Jahrhunderten tausende Schiffe sanken oder im WWII versenkt wurden.

Zuerst ging es südwärts zum Bodie Island Lighthouse und weiter durch das Pea Island National Wildlife Refuge, wo hunderte verschiedene Vogelarten leben und teilweise aus dem Norden überwintern.
Danach sahen wir einige Bruchbuden und zerstörte Strassenabschnitte von vergangenen Hurricanes und erreichten das imposante Hatteras Lighthouse.
Dieses wurde 1870 erbaut und ist das höchste Lighthouse Nordamerikas. Für die 63m wurden ganze 1,2 Millionen Ziegelsteine benötigt.
Eindrücklich ist im Visitor Center ebenfalls der Film über die Verschiebung des Leuchtturmes im Jahre 1999 um 150m landeinwärts. Da der Turm nicht grossen Erschütterungen ausgesetzt werden durfte, musste er sachte angehoben und langsam verschoben werden.

Hier machten wir kehrt und fuhren 60 Meilen nördlich nach Nags Head, die grösste Ordschaft auf den Inseln. Nächster Stop war im Jockey’s Ridge State Park um die grösste Sanddüne der amerikanischen Atlantikküste zu besichtigen. Die Höhe variert zwischen 25 und 35m, weil der Wind den Sandhügel ständig verändert. Ein beliebtes Ausflugsziel vieler Familien um dort ihre Deachen steigen zu lassen oder per Bob, Schlitten oder auf dem Surfbrett runter zu schlitteln.

Als nächstes besuchten wir das Wright Brother National Memorial. Dort haben am 17. Dezember 1903 die Brüder Orville und Wilbur Wright Fluggeschichte geschrieben, als sie mittels motorisierten Eigenbau dem “Flyer” 36m in der Luft überwanden.

Letzter Halt war beim Currituck Beach Lighthouse wo wir einen farbenprächtigen Sonnenuntergang bewundern durften.

Nach einem schönen, aber schliesslich doch langen und anstrengenden Tag erreichten wir um 22:30 Uhr unser Appartment in Raleigh.


 

Savannah, GA und Charleston, SC

Freitag, 18. November 2011

Wie schon üblich sind wir wieder nach Feierabend losgefahren. Iris hat uns feine Sandwiches zubereitet, welche wir auf der 5,5 stündigen Fahrt in den übernächsten Bundesstaat genossen. Kurz nach der Grenze von South Carolina zu Georgia waren wir am Ziel und geschafft. In Savannah schlief es sich herrlich.

Samstag, 19. November 2011

Nach einer erholsamen Nacht und Motel-Frühstück erkundeten wir zu Fuss den Historic District Savannah’s. Dieser ist berühmt für seine 26 grünen Parkanlagen und Squares. Einige sind bekannte Drehorte der Filmszene. Wir kannten aber nur aus Forest Gump den Chippewa Square, wo Tom Hanks auf der Parkbank seine Geschichte erzählt. Ebenfalls sind die vielen unterschiedlichen Baustile und die Riverfront zu bewundern.
Dieser Fussmarsch machte hungrig und wir gönnten uns eine kleine Pause.

Frisch gestärkt fuhren wir dann nach Tybee Island. Dort besichtigten wir den ältesten und höchsten Leuchtturm Georgias. Das Tybee Lighthouse besteht seit 1773.
Daneben steht noch eine alte Battery und gleich dahinter liegt die North Beach. Wir schlenderten ein bisschen am Sandstrand entlang und konnten aus einiger Entfernung sogar einen Delfin beobachten.

Etwas später verliessen wir Georgia wieder und fuhren nach Charleston in South Carolina.

Sonntag, 20. November 2011

Bei wunderschönem Wetter und 24 Grad erkundeten wir, nach einem kurzen Stopp im Visitor Center, zu Fuss den historischen Teil von Downtown Charleston.
Zu sehen gab es dutzende phantastische Häuser und Villen im Kolonialstil mit imposanten Verzierungen und grossen Veranden. Nach den White Point Gardens erreichten wir die Battery, den südlichsten Punkt der Halbinsel, wo sich der Ashley und Cooper River vereinen.

Der East Bay entlang schlenderten wir zum Waterfront Park und weiter zur Market Street. Dort hielten wir Ausschau nach einem Restaurant und entschlossen uns im The Noisy Oyster einzukehren.
Iris bestellte Fried green Tomatoes als Vorspeise und ein Bavarian Avocado Club Sandwich. Marcel genoss die Seafoodauswahl und entschied sich für frittierte Coconut Shrimps an Mango-Papaya Chutney und einen Teller mit 3 verschiedenen Crab Legs. Die Snow Crab Beine mundeten ihm am Besten, obwohl das Fleisch der Alaskan King Crab und Dungeness Crab auch gut war.
Vollgefressen rollten wir durch den City Market und fuhren mit dem Auto zum Aiken-Rhett House.
Per Audio Tour konnten wir das 1818 erbaute Anwesen samt Sklavenunterkunft und Stallungen besichtigen.

Danach hiess es leider wieder Abschied nehmen und wir machten uns auf die 4-stündige
Rückfahrt. Zu Hause gab es noch einen kleinen Znacht und Sunday Night Football.